Bei Rauchmelder 10 Jahre muss nur selten die Batterie gewechselt werden.

Immer wieder ist von einem Rauchermelder 10 Jahre die Rede. Gemeint ist damit nicht die Garantie auf die Funktionsweise oder die Haltbarkeit des Gehäuses. Gemeint ist damit, dass die Batterie nur alle 10 Jahre erneuert werden muss. Das heißt, 10 Jahre lang kann der Rauchmelder ohne Wartung bleiben.

Ein Rauchmelder 10 Jahre hat seine Garantie vom Hersteller auf die Batterie erhalten, die sich im Inneren des Rauchmelders befindet und die dafür sorgt, dass der Rauchmelder bei Qualm bzw. Rauch anschlägt und die Bewohner von einem Haus warnt. Es handelt sich bei einer solchen Batterie um eine festverbaute Batterie. Das heißt, diese Batterie kann nicht gewechselt werden. Doch eine festverbaute Lithium-Batterie in einem Rauchmelder hält auch dieses ganze Jahrzehnt durch, das der jeweilige Hersteller als Laufzeit garantiert.

Tests und Fehlalarme verringern die Lebensdauer

Mit einem Rauchmelder 10 Jahre sollte man allerdings schonend umgehen. Das heißt, zu häufige Tests, zum Beispiel wöchentlich oder gar täglich und auch wenn es zu Fehlalarmen kommt, verringert dies die Lebensdauer der festverbauten Batterie im Inneren des Rauchmelders. In diesem Fall kann es dazu kommen, dass der Rauchmelder 10 Jahre irgendwann eine zu geringe Stromversorgung hat, als dass er auf Qualm oder Rauch reagieren und dann ein Signal absetzen kann, um die Bewohner eines Hauses zu warnen.

Verhalten bei Fehlalarmen

Wenn es bei einem Rauchmelder 10 Jahre eindeutig zu einem Fehlalarm gekommen ist, sollten Sie schnell reagieren. Nicht nur dass der Lärm Ihnen zu viel werden könnte, der Lärm könnte auch die Nachbarn alarmieren und die rufen dann die Feuerwehr, was dann ein Fehlalarm wäre. Aus diesem Grund drücken Sie sofort beim Rauchmelder 10 Jahre den Druckknopf, wenn Sie festgestellt haben, dass es sich um einen Fehlalarm handelt und es zu keinem Brand gekommen ist.